Burnout Prophylaxe in Zahnarztpraxen

Vorbeugen ist besser als heilen.

Schon vor 10 Jahren waren 13,6 Prozent der Zahnmediziner von einem Burnout betroffen und mit 31,9 Prozent immerhin fast ein Drittel gefährdet (Wissel C, 2010). Als drittstärkster Stressauslöser (Stressor) wurden dabei „Verwaltungsaufgaben“ genannt. Zwischenzeitlich haben veränderte Rahmenbedingungen (QM, MPG, HVM,  Budgetierungen und Anforderungen an die Hygiene) und nicht zuletzt die COVID-Pandemie die Situation weiter verschärft. So leiden in Spanien einer aktuellen Studie zufolge bereits über 50 Prozent der Zahnmediziner an dem Burnout Syndrom, davon rund 10 Prozent besonders schwer. Auch in Deutschland wurde dieses Jahr eine Studie aufgesetzt mit dem Ziel, „über das sehr häufig unterschätzte Burnout- Phänomen zu informieren und präventiv dagegen vorzugehen“, so Studienmitautorin Prof. Anne Wolowski. Dabei bleibt ein Burnout nicht auf die Zahnärztinnen und  Zahnärzte beschränkt.

 

Auch die Praxismitarbeiter kann es treffen. Ohne effektive und nachhaltige Stress-Bewältigungsstrategien führen negative Stressoren – anhaltende  Belastungssituationen, die sich mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen nicht bewältigen lassen – zu körperlichen, emotionalen und geistigen  Erschöpfungszuständen, einer wachsenden Distanz zum eigenen Beruf und verminderter Leistungsfähigkeit mit häufigerem Krankenstand, steigender Fehleranfälligkeit u.a.m. So würden immer mehr MFA und ZMV/ZMF infolge der Stressbelastung, verstärkt durch die zunehmende Bürokratie und dem Fachkräftemangel, einen Jobwechsel ins Auge fassen, so Hannelore König, amtierende VMF-Präsidentin (Verband medizinischer Fachberufe).

Einer solch eventuell bereits drohenden Entwicklung lässt sich mit einer Optimierung der Praxisorganisation und der alltäglichen Abläufe vorbeugen. In Summe führt dies zu einer spürbaren Verminderung des Zeit-, Aufgaben- und Verantwortungsdrucks. Davon profitiert das gesamte Praxisteam. So kann insbesondere die Zusammenarbeit mit einem Abrechnungsdienstleister spürbare Entlastungen bringen. Eine probate, effektive wie effiziente Lösung dafür bietet die PVS dental mit ihren eigens auf die jeweilige Praxis zugeschnittenen Full Service Tools. Diese beinhalten unter anderem die Sicherung des Cashflow und ein echtes Factoring mit 100% Ausfallschutz. Im Rahmen einer Plausibilitätsprüfung werden alle Rechnungen und Dokumentationen präzise auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Wirtschaftlichkeit begutachtet sowie eine rechtskonforme Abrechnung nach GOZ, GOÄ, von BEMA-Eigenanteilen und von AVL-Leistungen ermöglicht. Nicht zuletzt können auch die gebührenrechtliche Korrespondenz mit Leistungsträgern geführt und Ratenzahlung mit den Patienten vereinbart werden.